Projekt: Verpackungen für die Nymphenburg Porzellan Manufaktur
Kunde: Nymphenburg Porzellan Manufaktur
Gestaltung: Bureau Mirko Borsche

Aufgabe: „Gerade für eine kleine feine Luxusmarke wie Nymphenburg ist es entscheidend, dass der Markenanspruch alle Teilbereiche des Unternehmens durchdringt: sei es Produktentwicklung, Vertrieb und ganz besonders das Marketing von der Sortimentsplanung, über den Auftritt am POS, bis hin zu allen flankierenden Online und Offline Maßnahmen.
Nymphenburg steht für reine Handarbeit, höchste Fertigungsqualität und – dies vor allem – für stilprägendes Design. Dieser Anspruch löst sich seit der Gründung der Manufaktur 1747 in jeder Epoche durch die Zusammenarbeit mit den jeweils herausragendsten Künstler- und Gestalterpersönlichkeiten ein. Und genau diese Herausforderung an die Objektgestaltung muss sich auch im CI, in allen Werbemitteln und Printsachen und in der Verpackung widerspiegeln.“

Technisch-konzeptionelle Entwicklung und Beratung für elf verschiedene Verpackungsgrößen:
Recherche für Papiere und Materialien sowie Bindetechniken und Verschlussmechanismen und Veredelungen, Vorschläge für Produktschutz innen und diverse Inlays für Sonderprodukte wie Vasen und Brieföffner.

Konzept: Radikal quadratisch und reduziert.

Produktionstechnische Herausforderung:
Maximale Funktion und Bruchsicherheit und gleichzeitig eine konsequente Umsetzung des Designs.

Produktionslösung:

• Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit dem Kunden und den Gestaltern vom Bureau Mirko Borsche.
• Sonderanfertigung eines durchgefärbten Bezugsmaterials in Nymphenburg-Blau“.
• Sorgfältige Mustererstellung und ausführliche Funktionstests.
• Erarbeitung von hohen Qualitätsrichtlinien und enge Abstimmung mit der Buchbinderei.
• Komplette Fertigung in Bayern.

Weitere Produkte: Seidenpapiere, Zertifikate und Tragetaschen.

Zitat Kunde: „Nicht alle Kundenwünsche können realisiert werden, deshalb natürlich und vor allem ist eine Produktionerin notwendig, die die Wünsche versteht, reflektiert und behutsam mit dem Kunden (und dem Art Director als Zwischenglied) eine realisierbare Lösung entwickelt, die die Idee des Kunden in die faktisch mögliche Form bringt. Oder mit ganz neuen Ideen aufwartet und dadurch der Kreation neue Impulse gibt. So geschehen bei unseren neuen Nymphenburg Verpackungen, als die Papiervorschläge von Frau Knahn plötzlich eine Prägung unseres Logos auf der Außenseite möglich machten und daher Nymphenburg intern endlich eine Alternative zum jahrelangen konservativen Blauweiß-Druck des Logos durchgesetzt werden konnte.“